„Männer jammern nicht bei Erkältung – sie gehen wortlos ins Licht“ – „Ein Mann hat Schnupfen. Oder in seinen Worten: Es geht zu Ende mit ihm.“
Man kennt diese kleinen Sticheleien. Im Moment hört man sie wieder besonders häufig, weil Weiterlesen
„Männer jammern nicht bei Erkältung – sie gehen wortlos ins Licht“ – „Ein Mann hat Schnupfen. Oder in seinen Worten: Es geht zu Ende mit ihm.“
Man kennt diese kleinen Sticheleien. Im Moment hört man sie wieder besonders häufig, weil Weiterlesen
Irgendwie will es mit der Schreiberei heute so gar nicht klappen. Ich sitze seit neun Uhr am Schreibtisch, und auf dem jungfräulich weißen Bildschirm blinkt der Cursor, ohne Weiterlesen
Nicht jeder von den Lesern des Wortgepüttscher versteht und schnackt Platt, und darum gibt es den Artikel von heute Morgen hier und jetzt nochmal auf Hochdeutsch. Viel Spaß!
Och, nee – mannigmol kunn sik een jo blots noch wunnern över düsse Tostände in unse niemoodsche Tiet. Wat wi nich alln’s de Technik överloten schalln!
Nehmt wi blots mol uns modernen Ackerschnackers (Smartphones). De sünd al lang nich mehr alleen to’n telefoneeren do. Do kunnst du Musik mit höörn, Filme kieken, elektroonsche Beukers lesen, fotografeern, för’t Kontor „Präsentationen erstellen“ un wat weet ik nich alln’s. Föör all düsse Soken bruukst du so genannte Apps. „App“ is kort för „Application“. Dat is Engelsch un klingt ’n böten beter as dat lohme „’n lüttet Programm för dien Ackerschnacker“. Liekers is dat dat sölve.
Düsse Apps hölpt di ook bi’t Sport moken un seggt di, woveel Kilometers du morgen joggen mutt, wenn du vendoog ’n dicket Stück vun Omas Appelkoken verdrückst, dat so-un-soveel Kalorien hett. Ode wo du den besten Wien kööpen kunnst.
Dat gifft nu sogor ’n App ut Amerika (dat seggt eenich alln’s, ode?), de di vertellt, wann du an’n besten püschern gohn kunnst. Nu kunn ik dat grote Frogezeichen in jo Gesichters sehen: „Wie – so eine App sagt mir, wann ich pinkeln gehen soll? Das sagt mir doch meine Blase!“
Dat heff ik ook jümmers dacht. Jichtenswann kummt do düsset plümerante Gefööhl, so etwa fief Zentimeters ünnern Buknovel, un denn gohst du no „Tante Meier“, as dat in Hamborg heet, wenn een no de Toilette mutt.
Düsse App is ook nich för tohuus oder de Arbeet dacht. Dat is blots för’t Kino. Du gohst no’t Kino, kööpst di ’n Kort, gohst no dien Platz, un wenn de Film anfangt, tippst du in düsse App ein, wat för ’n Film dat is, den du do kiekst. Un düsse App weet dann nu, wo in düssen Film de bannig langwieligen Stellen sind un wo du nix verpasst, wenn du mal kort opsteihst un no „Tante Meier“ gohst. Denn seggt de App di to’n Bispeel: „Nächste gute Gelegenheit zum Pinkeln: In acht Minuten.“ Denn weest du: „Acht Minuten mutt ik dat noch utholn, un denn kunn ik püschern gohn.“ De App seggt di sogor, wann du wedder torüch sien musst, damit du wirklich blots de langwielige Stelle verpasst un nich dat Spannende an den Film.
Dat klingt jo erstmol nich schlecht. Ober wie is dat nu, wenn mien Blase sik dor partout nich no richten will? Wenn se di seggt: „Is mi do schiet… nee, pissegol, datt de Film jüst so spannend is un dat noch acht Minuten duert, bis dat langwielig weerd. Ik mutt NU, IN DÜSSE SEKUNDE op’n Pott. Also marsch, du Dröhnbüddel, sonst mook ik glieks Woter marsch un dat gifft ’n urologische Explosion!“
In so’n Situation föhlen sik 8 Minuten an as 8 Stünnen, dat kunn ik jo seggen!
Ünner uns: Vun mi ut kun mi so’n App dat mit dat Joggen, den Appelkoken un den Wien vertelln, ober wann ik püschern goh… Nee, dat is un blifft ’n minschlichen „Deal“ blots twüschen mi un mien Blase. So ’ne dösige App mit ehr Technik hett do nix mang verloren!
Zum Wochenende einfach mal wieder eine Häppchensammlung mit schönen Sachen, quasi als mentaler Aperitif. Viel Spaß! Weiterlesen
Als wir vor ungefähr dreißig Jahren die Wohnung von unserer verstorbenen Urgroßmutter aufgelöst haben, wurde das ganze irgendwann von einer traurigen, aber unerlässlichen Aufgabe zu einer spannenden Schatzsuche. Damals war es noch üblich, dass man Weiterlesen
… lassen wir es doch einfach.
Manchmal habe ich echt keine Lust mehr. Weil es ohnehin nichts bringt. Alle Versuche, es endlich mal im gesellschaftlichen Bewusstsein verankert zu bekommen, dass Weiterlesen
War das wirklich gerade ein Waschbär, der da in gut 30 Metern Entfernung meine Laufpiste gekreuzt hat? Größe, Körperbau sowie der Weiterlesen
An meinem Schreibtisch liegt eine Mappe, in der ich über die Jahre hinweg ein kunterbuntes Sammelsurium an Gedankensplittern, Szenenentwürfen, Rechercheergebnissen, Ablaufplänen kompletter Rahmenhandlungen und sonstigem Material für Weiterlesen
Da hatte ich gedacht, mit meiner kleinen Einlassung zum Genuss von Energy-Drinks mit besonderem Aroma die tiefsten Abgründe des Getränkekonsums beschrieben zu haben, da setzt der Einzelhandel noch einen drauf.
Denn in just dem selben Supermarkt Weiterlesen
Moin!
Heute mal nicht soviel Gesabbel, aber Weiterlesen