Leser-Top-10, # 10

Alte Geschichten sind was Herrliches, wenn Oma und Opa sie erzählen. Obwohl sie sich immer gleich anhören – wie eine wieder und wieder abgespielte Schallplatte – macht es einfach Spaß, ihnen zuzuhören.

Auch wenn mir das Privileg, Großvater zu werden, aus verwehrt bleiben wird (die Gründe dafür Weiterlesen

Spuki, das Schreckgespenst

Der Hörspielmarkt boomt wie nie. Es ist schwer, bei den vielen Neuveröffentlichungen den Überblick zu behalten. Die älteren Schätze möchte man zudem auch nicht aus den Ohren verlieren. Darum richte ich in der Rubrik Rezensionen am liebsten den Blick und das Ohr auf Dinge, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben, um sie ein bisschen vor dem Vergessen zu bewahren. Heute etwa auf Weiterlesen

So will ich meinen Mann nicht sehen!

Die Krimskramsschublade ist quasi die kleine Schwester der Rumpelkammer. Hier findet sich von der Sicherheitsnadel über einen Kamm mit teilweise herausgebrochenen Zinken und eine ausgetrocknete Tube Klebstoff bis hin zu abgerissenen Bettwäscheknöpfen, die man seit x Jahren schon „bei Gelegenheit“ Weiterlesen

Wo man singt…

Die letzten zwei Wochen vor den Sommerferien sind bei uns im Quartier immer die schönsten des Schuljahres. Nicht, weil man nun schon die Stunden zählen kann, bis es auf dem Schulhof gegenüber für sechs Wochen sehr ruhig wird. Sondern, weil gesungen wird.

Ist man in der Stadt unterwegs, sieht man oft Weiterlesen

Tratsch vorm Gartenhaus

Moin! Wie immer nach einem plattdüütschen Blogartikel folgt ein paar Tage später das hochdeutsche Gegenstück für die nicht-platten Freunde des Wortgepüttscher. Hier also die die Übersetzung von Sluderkrom vor’t Gortenhus vom vergangenen Montag. Viel Spaß!

Weiterlesen

Sluderkrom vor’t Gortenhus

So fix kunn dat geihn: Letzten Freitagmorgen heff ik mi noch bannig över den „Lagerkoller“ ärgert, de no mien Sportunfall över mi kamen is, un noch an’n sölven Obend sünd sik Dingens passeert, de alln’s in’n anner’t Licht rückt hebben.

Un dorbi hätt ik dat alln’s verpasst, wenn Weiterlesen

Wie soll ich DAS meinem Biographen erklären?

„Treibt Sport, oder ihr bleibt gesund“ – dieser Stoßseufzer ist wohl jedem Sportler mal über die Lippen gekommen, der Opfer einer Malaise in Verbindung mit seiner Leibesertüchtigung geworden ist. Und was haben sie nicht alle für Heldenepen zu erzählen. Beim Radfahren in den Graben gefallen, und um gefunden zu werden, mussten sie von Hand das kleine Rädchen am Dynamo drehen, um so ein schwaches Glimmen der Lampe zu erzeugen. Beim Sportfischen von einem besonders wehrfreudigen Hecht mitgerissen worden und fast ertrunken. All so was.

Da komme ich mir jedes Mal richtig mickrig vor, wenn mir was passiert. Weiterlesen