… ist das Leben bekanntlich am schwersten. Besonders schwer wird es, wenn es nicht nur drei Tage sind, sondern noch vier Tage zuzüglich der letzten Stunden des heutigem Freitag. Man kann im Übrigen noch ein Schüppchen drauflegen, wenn man nämlich noch einen ganzen Monat dranhängen muss, so dass aus vier Tagen ganz fix derer vierunddreißig werden.
Allen, die sich nun Sorgen um den wirtschaftlichen Fortbestand meines ganz privaten Finanzministeriums machen, sei herzlich für die Anteilnahme gedankt, aber es kann Entwarnung gegeben werden.
Das Leben ist vierunddreißig Tage vor diesem ganz konkreten Ersten, nämlich dem 1. Juli 2016, deswegen so schwer, weil es mir rundherum in den Fingern kribbelt. Euch wird sicherlich schon aufgefallen sein, dass in den letzten Wochen die Texte hier im Blog nicht mehr so regelmäßig gekommen sind wie sonst üblich.
Das hatte natürlich einen Grund: Über zwei Jahre hat es von der ersten zaghaften Skizzierung der Handlung bis heute gedauert – jenem Tag, an dem ich verkünden kann: Ein neuer Roman von mir erscheint – eben am 1. Juli 2016, und zwar zunächst als eBook-Ausgabe. Eine Printausgabe als „richtiges“ gedrucktes Buch wird es natürlich auch geben, aber die kommt ein kleines bisschen später.
Nachdem der Rummelpott im letzten Jahr ein Ausflug in die Welt der Schauererzählungen war, kehrt mein neuer Roman auf die schon bekannte Bühne der Komödie zurück, die smarte Männer durch ein ziemliches Tohuwabohu schickt, ehe ihr Leben sich (hoffentlich) wieder beruhigt. Diesmal trifft es Reinhold, Mitte 40, Geschäftsmann aus Hamburg-Blankenese. Er hat es aber auch wirklich nicht leicht. Notgedrungen gibt er zu, dass er sich bei der Auswahl einer neuen Haushälterin nicht besonders geschickt angestellt hat – mehr als zehn hat er in gut einem Jahr verschlissen. Und die Versuche, sein schmuckes Haus im noblen Treppenviertel selbst in Ordnung zu halten… Lassen wir dem Mann seine Würde und sprechen besser nicht drüber.
Doch was jetzt passiert, schlägt dem Fass die Krone aus: Der neue gute Geist, der ihm ins Haus gesetzt wurde (jawohl, gesetzt wurde!), ist ein Kerl!!! Revierverteidigung ist angesagt – auch bei Kristen, dem Unruhestifter in Reinholds sorgfältig gehütetem Weltbild. Die beiden Männer zoffen sich ziemlich, bis sich die Gemeinsamkeiten nicht länger ignorieren lassen. Was dann geschieht. Erstmal noch mehr Chaos, doch dann… Momang! Es wird hier zwar in der nächsten Zeit noch mehr über das neue Buch zu lesen geben, aber das herauszufinden, bleibt dem Leser überlassen. 😉
Schönes Wochenende!
Wortgepüttscher 