Während der letzten Märztage war die Sache mit der Osterdeko noch reine Theorie, doch nun im April wird es wirklich langsam ernst. Aber das schönste Ostergedöns kann nicht aufgehängt werden, wenn der Platz dafür noch nicht da ist.
Keine Ahnung, warum wir es vergessen haben – wahrscheinlich deswegen, weil unsere Metallpinnwand so in der Küche hängt, dass sowohl mein Mann als auch ich sie einfach nicht sehen, wenn wir es uns am Esstisch kommodig gemacht haben. Jedenfalls hingen an besagter Pinnwand immer noch diverse Plüsch-Weihnachtsmänner, -Rentiere und -Schneemänner mit Magnethaltern, bei denen wir es einfach versäumt haben, sie nach Weihnachten wegzuräumen (Für etwaig Interessierte: Keine Sorge – der Weihnachtsbaum steht nicht mehr). Sogar ein vom letzten Osterfest vergessener Hase hing noch dort.
Da in einer Küche als Nebeneffekt ihrer bestimmungsgemäßen Nutzung Dünste entstehen, die sich gerade auf und in Dingen aus Stoff sehr gerne niederlassen, war das äußere Erscheinungsbild unserer flauschigen Gesellen in den letzten Monaten etwas marode geworden. Folglich mussten sie erstmal gewaschen werden, ehe sie in den WinterSommerschlaf geschickt wurden.
Jetzt hängen sie seit drei Tagen auf der Leine (sind halt gemütliche Gesellen, die sich Zeit lassen), und es erinnert frappierend an Mission Impossible im Märchenland: