Muttertag

Moin!

Wie in jedem Jahr steht auch dieser zweite Sonntag im Mai wieder einmal im Zeichen einer ganz besonderen Person.

Die erfahrenen Mütter freuen sich z. B. darüber, dass ihre erwachsenen Kinder sie in ihr Lieblingsrestaurant eingeladen haben, während die jungen Mütter vielleicht in diesem Jahr erstmals in den Genuss des von ihren Kindern zubereiteten Frühstücks kommen – und auf diesem Weg auch mit der goldenen Regel Wo es verbrannt riecht, ist oft einfach nur ebensolcher Toast zu finden Bekanntschaft machen. Aber keine Sorge – aus zuverlässiger Quelle habe ich erfahren, dass nie wieder ein Toast besser schmecken wird.

Natürlich will ich es nicht versäumen, allen Müttern jung und alt einen traumhaften Muttertag zu wünschen. Doch in diesem Jahr ist es mir noch viel, viel wichtiger, allen Kindern das Gleiche zu wünschen und ihnen eine Kleinigkeit ans Herz zu legen:

Kinners, ich wünsche euch von ganzem Herzen alles Liebe und Gute zum Muttertag. Macht diesen Tag und alle die noch kommen nicht nur für eure Mütter, sondern auch für euch selbst… für euch gemeinsam zu etwas ganz Besonderem, Unvergesslichem, an das ihr noch viele Jahre mit einem Lächeln zurückdenken werdet.

Warum mir das so wichtig ist? Ganz einfach: Es ist völlig egal, ob du vier, vierundvierzig oder vierundsechzig bist – irgendwann kommt der Tag, an dem du den Muttertag zum ersten Mal als (Halb)Waise erlebst und dann hast du nichts mehr von deiner Mutter außer diese Erinnerungen. Und dann merkst du, wie wertvoll sie sind.

Ich weiß, wovon ich rede.

Ich erlebe es nämlich gerade.

 

 

 


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