Mach’s Beste draus

Reisetagebuch Hamburg, Juli 2017 – Teil 2

 

Wenn es nicht bereits während der großen Reise geschieht, so stellt man doch spätestens zuhause beim Kofferauspacken und Sichten der Mitbringsel fest, dass der Urlaub unter einem Leitmotiv gestanden hat. Bereits am zweiten Tag kommt mir der leise Verdacht, dass es in diesem Jahr Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt lauten könnte. Denn auch jetzt lief nicht alles so, wie eigentlich vorgesehen:

Montag, 10.07.2017

O-haue-ha! Was habe ich heute für einen Brummschädel. Dabei habe ich gestern doch gar nichts getrunken. Zumindest keinen Alkohol, und natürlich habe ich bei den sommerlichen Temperaturen auf genügend Flüssigkeitszufuhr geachtet. Selbst eine Mütze zum Schutze meiner Gedächtnishalle vor der permanenten Sonneneinstrahlung habe ich getragen, obwohl ich der unumstößlichen Überzeugung bin, mit so einem Topfdeckel auf dem Schädel mehr als nur etwas grenzdebil auszusehen.

Sämtliche Versuche, meinen aktuellen Zustand auf einen kleinen Sonnenstich abzuklopfen, schlagen fehl und ich beschließe, dass der Tag wohl gestern einfach nur zu lang und zu aktiv ausgestaltet war. Man ischa nich mehr der Jüngste, nä?!

Es ist gleich acht, für meine Verhältnisse bin ich spät dran. Eigentlich gehe ich nämlich schon um halb sieben runter, wenn das Frühstückszimmer im Hotel gerade aufgeschlossen wird. Außer mir sitzen dann nämlich höchstens zwei, drei andere noch nicht zum Reden und Zuhören aufgelegte Frühaufsteher wie ich schweigend vor ihren Brötchen und lauschen der Stille, die nur vom gelegentlichen Absetzen einer Kaffeetasse auf ihrem Unterteller durchbrochen wird.

Beim Eintreten erkenne ich, dass die frühzeitige Nahrungsaufnahme einen weiteren Vorteil hat: Sie kann stattfinden! Um kurz nach acht hingegen ist das Frühstückszimmer so voll, dass ich gar keinen Sitzplatz bekomme, und es sieht auch so aus, als würde das noch eine Weile so bleiben. Erstaunlich, dass es auf einem Montag so voll ist, aber eben nicht zu ändern. Das Frühstück gibt es dann heute halt im keine hundert Meter vom Hotel entfernt liegenden Hauptbahnhof. Ich habe sowieso Lust auf was Süßes, und Franzbrötchen gibt es im Hotel nicht!

Mach’s Beste draus.

Gegen halb neun bin ich zwar gut gesättigt, aber immer noch ziemlich marode von gestern. Ich weigere mich allerdings, das als Alterserscheinung zu betrachten – von wegen irgendwann hält man das mit so langen aktiven Tagen nicht mehr durch, bla-bla-und-schwätz. Ich bin immerhin erst vierundvierzig! (Ja, ich weiß – das steht im konträren Verhältnis zur oben getätigten Aussage über das nicht mehr der Jüngste sein, aber frei nach Lady Violet Grantham: „I’m a Gay, and I can be as contrary as I choose!“)

Ich einige mich mit mir selber darauf, dass es am Wetter liegen muss, denn die vergangene Nacht hat einen kompletten Umschwung mitgebracht. Dort hoch oben über mir, wo es gestern noch – wie es in einschlägigen Werken des gepflegten Kitsches so schön heißt – azurblau war, sieht es heute aus, als hätte jemand die gesammelte Kaminasche aus zehn Jahren in eine Überproduktion von Zuckerwatte gerührt. An den ständigen Wechsel zwischen gutem und schlechtem Wetter hat man sich ja in diesem Jahr schon fast gewöhnt, und dass der Bruch im Norden besonders spannend ausfallen kann, ist hinlänglich bekannt. Trotzdem muss man sich erst dran gewöhnen, wenn man den Rest des Jahres mit diesem Kannmichnichtsorichtigentscheiden-Wetter im Binnenland lebt.

Mach’s Beste draus.

Gestern noch strahlender Sonnenschein – heute… Sprechen wir nicht drüber

Bangemachen gilt nicht, also ziehe ich nach einem kurzen Innehalten zwecks Akklimatisierung unbeirrt los. Hamburg ist bei jedem Wetter schön, also geht es zunächst einmal die Spitaler- und Mönckebergstraße entlang zum Rathausmarkt, dann an den Alsterarkaden vorbei und schließlich via Jungfernstieg und Tunnel unter den beiden Alsterbrücken hindurch zur Außenalster, Westufer.

(Hinweis: Die nun folgenden Bilder des von Alsterufer und Alsterpark stammen von einem weiter zurück liegenden Besuch. An dem in diesem Text beschriebenen Tag war mir nicht so wirklich nach fotografieren zumute. Mach’s Beste draus!)

Auf dem Weg zur nördlich gelegenen Krugkoppelbrücke muss man zunächst an zwei Ruderclubs und dann an einer ganz besonderen Immobilie vorbei. Wie machen die Amis das eigentlich? Hamburg ist sicherlich sauberer als die ganzen Städte mit Kohle- und Industrievergangenheit, weshalb die vielen weißen Fassaden in der Stadt nur natürlich sind. Aber das US-amerikanische Generalkonsulat am Alsterufer sieht immer aus, als würde es allnächtlich neu gestrichen werden, und zwar in dem hellsten Weißton, den die Baumärkte für den gehobenen Anspruch hergeben. Die nächsthöhere Farbstufe kann eigentlich nur auf den Namen Schneeblindheit hören.

Am Westufer der Alster

Ein paar Meter weiter mache ich den fast fertigen Neubau eines neuen Luxushotels aus. Aus der Ferne nicht wirklich auffällig, aber vor ein paar Tagen habe ich mir das Terrain auf einer Webseite mit Luftbildern angeschaut, und aus einigen hundert Metern Höhe sieht das Ding tatsächlich wie einer von diesen Fidget Spinnern aus. Absicht des Architekten in Anbetracht zu erwartender Trends?

Am Anleger Rabenstraße

Hinter dem etwas weiter nördlich gelegenen Anleger Rabenstraße für die Alsterdampfer beginnt der Alsterpark. Joggingparadies, Hundeauslauf, Ruheinsel, Freizeittreff – die Größe des Areals macht alles gleichzeitig möglich, ohne dass die verschiedenen Gruppen sich in die Quere geraten. Mit seinem eingebetteten Skulpturenpark ist der Alsterpark sogar ein großes Freilichtkunstmusuem. Am liebsten mag ich die Figur der beiden Kinder, die einen Drachen steigen lassen.

Skulptur „Drachensteigenlassende Kinder“ im Alsterpark

Ich liebe den Alsterpark insgesamt, doch irgendwie kann ich seine Schönheit heute so gar nicht in mich aufnehmen. Mein Schädel brummt immer noch und ich fühle mich von Minute zu Minute unwohler in meiner Haut. Eigentlich will ich die ganze Runde um die Alster drehen, bis zur Gurlittinsel und dann über St. Georg bis zur Lübecker Straße gehen und dann mit der U1 zum Mittagessen nach Wandsbek fahren, doch das türmt sich gerade als unlösbare Aufgabe vor mir auf, also Planänderung: An der Krugkoppelbrücke biege ich nach links in Richtung Eppendorf ab statt nach rechts gen Winterhude, gehe zur Station Klosterstern. Mit der U1 zum Hauptbahnhof, dort schnell einen Salat gekauft und ab ins Hotel. Keine Minute zu früh. Ich habe gerade die Tür zum Foyer erreicht, da beginnt es, wie aus Eimern zu schütten. Binnen Sekunden kann man auf der Kurt-Schuhmacher-Allee außer mit dem Auto auch mit dem Schlauchboot nebst Außenborder unterwegs sein.

Ich schleppe mich auf mein Zimmer, mümmele nur zwei, drei Gabeln von dem Salat, weil ich einfach keinen Hunger habe. Ist ja auch erst kurz vor elf. Dann hänge ich das Bitte nicht stören-Schild an die Tür. Mein größter Wunsch ist nämlich jetzt: Pennen – so tief und fest wie möglich.

Mein nach hinten raus gelegenes Fenster steht zwecks Lüftung einen Spalt auf, wodurch ich die Geräusche des Küchentraktes mitbekomme. Das ist mir seit Jahren vertraut, also stört es mich ebenso wenig wie das Tsong!, mit dem irgendein Gebläse in regelmäßigen Abständen anspringt. Doch diesmal weckt es Assoziationen mit einer Klimaanlage. Auf einmal glaube ich zu wissen, was mit mir los ist.

In meiner Kulturtasche befindet sich auch die kleine, aber feine Reiseapotheke. Zwei, drei Handgriffe und ich habe das Fieberthermometer im Mund. Eine Minute Geduld (ja, klar – meine ganz große Stärke!) und ich habe das Ergebnis: 38,4° Körpertemperatur.

Schuld war nur der Bossa Nova… äh, die Zugfahrt gestern. Dem IC 2314 fehlte nämlich nicht nur der zweite Wagen mit der ersten Klasse, sondern auch eine störungsfrei arbeitende Klimaanlage. Nicht, dass sie wie in so vielen Medienberichten überhaupt nicht funktionierte. Au contraire, mon cher! Sie funktionierte zu gut. Selbst ich, der irgendwo in seinem Stammbaum einen Polarfuchs sitzen haben muss, weil es wirklich ewig dauert, bis ich auch nur leicht fröstele geschweige denn friere, habe mich nach fast drei Stunden in diesem Zug wie ein tiefgekühltes Fischstäbchen gefühlt, weil die auf „schockfrosten“ eingestellte Klimaanlage im Abteil sich nicht auf angenehmere Temperaturen umschalten ließ.

Dies in Kontrast zum hochsommerlichen Wetter und meiner überbordenden Aktivität gestern… Alles klar! Ich habe mich richtig schön erkältet.

Mach’s Beste draus.

Nun besagt eine alte Seefahrerweisheit: No alcohol before sunset! Ist mir in diesem Moment aber völlig egal – ich logiere schließlich in einem stinknormalen Hotel an Land. In meinem Gepäck befindet sich auch eins von diesen Minifläschchen aus dem Fundus des Saftschubsers. Das war eigentlich für heute Abend gedacht, wenn ich abends an den Landungsbrücken sitzen und ganz für mich auf den Geburtstag einer im letzten Jahr verstorbenen sehr guten Freundin aus den USA trinken wollte. Sogar ein Schnapsglas habe ich mir mitgebracht – direkt aus der Buddel zu trinken ist gerade bei Eierlikör geradezu degoutant!

Jedenfalls brauche ich das Zeug jetzt sofort und aus rein medizinischen Gründen, denn für einen steifen Grog fehlen mir sowohl die Zutaten als auch das technische Equipment und vor die Tür bzw. in die nächste Apotheke zu gehen, traue ich mir gerade nicht zu.

Nich‘ viel schnacken, Kopp in’n Nacken! Es kommt, wie es kommen soll: Ich erhalte die nötige Bettschwere und fange ganz furchtbar an zu schwitzen. In diesem Sinne: Gute(n) Nach(t)mittag…

Es ist Viertel nach vier, als ich wieder aufwache. Ich bin zwar immer noch ziemlich müde, aber der Rest fühlt sich ganz okay an. Das Fieberthermometer zeigt normale 36,6° und sogar die Kopfschmerzen sind weg.  Ich bin scheinbar ganz gut davongekommen mit dieser Kurz-Erkältung. Übermütig werden sollte ich trotzdem nicht. Andererseits habe ich keinen Bock, den Rest des Tages hier in der Bude zu versauern, denn dafür bin ich nicht nach Hamburg gekommen.

Während ich mich wieder in einen präsentablen Aufzug versetze, dämmert mit die Erkenntnis, dass mein Reisegepäck nicht ganz vollständig zu sein scheint. Ich hätte doch das Schlauchboot oder zumindest Schwimmflügelchen mitnehmen sollen! Draußen regnet es nämlich immer noch – und nicht gerade wenig. Wenn das so weitergeht, können in dem ehemaligen Festungsgraben, in dem heute der Hauptbahnhof liegt, nicht nur Züge abgefertigt werden, sondern auch die Kreuzfahrschiffe, für die bisher spätestens am Chicagokai in der Hafencity Ende-Gelände ist!

Mach’s Beste draus.

Ich beschließe also, shoppen zu gehen. Und hier kommt einer der großen Vorteile meines Hotels zum Zuge (Wortspiel vollkommen beabsichtigt): Es ist so verkehrsgünstig gelegen, dass ich nur minimalste Zeit durch den Regen muss. Raus aus dem Hotel, unter dem Vordach kurz Anlauf genommen und schon zehn Sekunden später laufe ich die Treppe zur gemeinsamen Bahnhof der U1 und der U3 hinunter. Mit der U1 geht es dann via Steinstraße und Meßberg zur Station Jungfernstieg, die wiederum unterirdisch dem Einkaufsparadies der Europapassage verbunden ist. Besser geht’s kaum, oder?

Ich gebe mich nun voll und ganz dem Konsum hin. Einmal im Jahr ist ganz großes Einkaufen angesagt, und das mache ich immer in Hamburg. Im Ruhrgebiet finde ich einfach nichts. Ich habe früher selbst im Textileinzelhandel gearbeitet und weiß daher, dass bei einigen Modeketten das Warengebot mitnichten bundesweit gleich ist. Es gibt tatsächlich regionale Sortimente, und die nordischen sagen mir einfach mehr zu, weil sie in Form und Schnitt der maritimen Affinität der lokalen Kundschaft sehr entgegenkommen. War in dem Konzern, in dem ich einige Jahre die Begleichung unserer Stromrechnung verdient habe, genau so. Die Ruhrgebietsfilialen haben meist vergeblich auf meinen Besuch gewartet, aber bei denen in Hamburg, Hannover, Bremen und Lübeck habe ich trotz großzügiger Personalrabatte mitunter mein Budget gesprengt.

Nur eins ist überall gleich: Mein Kampf mit den Größen! Zum einen kann ich sie mir nie merken. 40, 26, 08/15, S-M-L-XL, a² + b² = c²… Gibt’s das auch einheitlich?! Zum anderen sollte man nicht davon ausgehen, dass meine Standardmaße für Jeans auf jeden Hersteller zutreffen. Nun weiß ich ja, dass gerade Jeans je nach Schnittform, Modell und Alterszielgruppe entweder knapp unter dem Bauchnabel oder auf dem Hüftknochen getragen werden (Ich weigere mich, das bei Bros und Gangstas so beliebte „hinten halb auf der Arschbacke hängend und vorne nur vom Gemächt gehalten“ als anerkannte Trageform zu akzeptieren!), Körperregionen also, die nicht immer über identische Maße verfügen. Aber das erklärt trotzdem keine Schwankungen von zehn Größen! Bundweite 42 habe ich noch nie gehabt!

Ach, so – das gute Stück war nur falsch einsortiert. Ich falte es wieder und lege es zurück ins Regal.

Doch auch die Jeans in der korrekten Größe ist weit davon entfernt, das richtige Modell zu sein. Mehr aus Neugierde als aus wirklichen modischen Erwägungen habe ich mir nämlich eine mit diesen schmalen Röhrenbeinen ausgesucht – jene, die man per se mit etwas zu langen Beinen kauft, um sie dann zwecks Zeigt her eure Füß(knöchel)chen, zeigt her eure Schuh‘ auch wirklich effektvoll tragen zu können.

Ich ziehe dieses Futteral erst gar nicht bis ganz nach oben, sondern strecke schon auf Höhe knapp über dem Knie die Waffen. Nicht, dass die Hose mir schon an den Beinen zu eng wäre und mit Nahtsprengung in 5-4-3-2-1 zu rechnen wäre. Aber kaum habe ich den Stoff über die Waden gezogen, komme ich mir vor, als wäre ich in eine Brennnesselfeld gefallen. Das juckt und piekst und kratzt schlimmer als die Wollstrumpfhosen, mit denen unsere Eltern in den 70ern den sadistischen Teil ihrer Erziehung an uns ausgelebt haben! Die Jugend von heute (Aaaaaaargh! Da isser wieder, der gefürchtete Satz!) kennt diese Zwangsjacken für Beine ja gar nicht mehr und vermag diese Qualen nicht nachzuvollziehen. Vielleicht ist es ja weniger schlimm, wenn man sich von vornherein freiwillig darauf einlässt.

Irgendwann finde ich doch noch eine passende Hose, die gut sitzt und bequem zu gleich ist, was einem Sechser im Lotto gleichkommt, sowie drei Oberhemden und lasse den modischen Teil des Einkaufs hinter mir. Draußen hat der Regen inzwischen aufgehört und ich laufe zu  meiner Stammbuchhandlung rüber. Dieser Einkauf ist schnell erledigt: Zuwachs für meine Plattdeutschsammlung, und per Zufall entdecke ich noch eine mir bislang unbekannte Reihe von Hamburg-Krimis.

Neben Rudolf Kinau mein Lieblingsautor op Platt

Erstaunlicherweise ist es nach diesem Einkauf immer noch trocken und ich laufe zum Alsterhaus hinüber. Dieser Laden hat nämlich als einziger mir in Deutschland bekannter meine Lieblingsmarke Ünnerkledaasche im Ladenverkauf. Ansonsten muss man immer im Shop des Herstellers bestellen, und ich bin so schrecklich ungeduldig bei Sachen, die von einem anderen Kontinent zu mir kommen.

Dieser Kauf fällt aber aus. Die Sale-Saison mit den Supermegahypersonderangeboten hat begonnen, und die Ünnerbüxen, die sonst locker bis zu dreißig Euro das Stück kosten, sind derzeit für nur neun Euro erhältlich. Oh, es sind noch genügend da. Aber eben nicht in meiner Größe. Ich glaube, niemand hat die Größe, die noch vorhanden ist. Jedenfalls kein erwachsener Mann. Ich argwöhne, dass man aus Versehen Unterhosen aus der Kinderabteilung hier aufgehängt hat. Doch der Verkäufer versichert mir im Brustton der Überzeugung, dass es sich um Herrenwäsche handelt.

Wer, um alles in der Welt, trägt Herrenunterhosen der Größe 4?! V-I-E-R: VIER?! Selbst mein Neffe, der als angehender Berufsathlet nun wirklich die beste Figur im gesamten Clan aufweist, hätte für diese Unterhosengröße (Größe?????) einen Arsch wie ein Brauereipferd!

Wie dem auch sein, meine Größe ist nicht da, wodurch eine neue Marke die Chance erhält, sich zu beweisen.

Mach’s Beste draus.

Petrus oder wer immer nun wirklich für die Wettergestaltung verantwortlich sein mag, hat wohl für heute Feierabend gemacht und das Wetter auf dem Zustand von vor einer guten Stunde eingefroren: Es bleibt grau, aber trocken. Es ist kurz nach zwanzig Uhr, als ich meine Einkaufstaschen endlich an der Station beim Hotel aus dem Hamburger Untergrund nach oben schleppe. Verflixt, durch dieses blöde Wetter und die Erkältung ist aber auch wirklich alles durcheinander geraten.

Mach’s Beste draus.

 

(Fortsetzung folgt)


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