Voll auf die Zwölf

„Boah, was hast du denn gemacht?“

Langsam kann ich diese Frage nicht mehr hören. Es ist nämlich immer dasselbe: Wünscht man sich bei einer kleinen Malaise Aufmerksamkeit, bekommt man sie nicht. Möchte man in Ruhe gelassen werden, kann man sich vor schadenfrohen Nachfragen kaum retten. Weiterlesen

Sommerzeit

Der Zenith ist überschritten. Noch ein paar Tage, in denen man hier und da ein paar Bemerkungen zum Thema aufschnappt, und dann ist wieder Ruhe für sieben Monate. Es ist eines dieses weiteren Themen, über die sich so herrlich nörgeln lässt. Und darin sind wir doch richtig gut geworden, nicht wahr?

Nie passt was, irgendein Haar in der Suppe gibt es immer. Im Winter: Weiterlesen

30 Filme, die… (Teil 3)

… die mit ihren schaffenden Künstlern bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben.

Schon wieder ist eine Woche fast vorüber. Das Wochenende naht und damit der nächste willkommene Anlass, ins Kino zu gehen – und sei es nur das heimische Pantoffelkino. Vielleicht ergibt sich (nach Teil 1 und Teil 2) aus dem 3. und letzten Teil der Film-Challenge die ein oder andere Gelegenheit für Kintopp-Freunde, die wie ich eher nostalgisch veranlagt sind: Weiterlesen

30 Filme, die… (Teil 2)

… die mit ihren erschaffenden Künstlern einfach zu meinem Leben dazugehören. Beim letzten Mal gab es die Beantwortung der Fragen 1 – 10 dieser Challenge, heute geht es mit den Nummern 11 – 20 weiter: Weiterlesen

30 Filme, die… (Teil 1)

… mich gemeinsam mit ihren beteiligten Künstlern bisher durchs Leben begleitet haben: Auf diese „Challenge“ bin ich heute gestoßen, und auch wenn mein letzter Kinobesuch schon eine ganze Weile her ist – warum sollte ich die Gelegenheit nicht nutzen, um meine kleine Kintopp-Welt vorzustellen?

Los geht’s: Weiterlesen

Toujours l’amour…

Kinners, ich sag euch eins: Als Mann eines Handwerkers hat man es in Sachen Romantik nicht immer leicht. Handwerker sind einfach zu nüchtern, zu pragmatisch, zu geradlinig für so etwas.

Erst gestern ist es wieder einmal geschehen. Weiterlesen

Beuteljahre eines Hausmannes

Wenn ein Produkt mit dem Verkaufsargument der „neuen Rezeptur“ oder der „verbesserten Formel“ feilgeboten wird, bedeutet das oft nichts Gutes. Ganze TV- und Zeitschriftenredaktionen beschäftigen sich mit nichts anderem als der Nachforschung, wo wir von vorn bis hinten so richtig bes…tupst werden. Versteckte Preiserhöhungen, schlechtere Zutaten, Zuckerreduktion im Austausch zur Fettanteilerhöhung. Man kennt das.

Manchmal steckt hinter einer angekündigten Verbesserung aber tatsächlich eine solche. Ich kann mir nur nicht recht vorstellen, ob die wirklich jedesmal so neu ist, wie man uns weismachen will. Weiterlesen

Küchenkinder

Als ich noch ein Kind war, wusste ich immer ganz genau, wann der Frühling begonnen hatte. Dafür habe ich nicht mal einen Blick auf den ersten Krokus gebraucht. Aber wenn ich, so wie jeden Sonnabend, zum Mittagessen bei emienen Großeltern gegangen bin und mein Opa ist mal nicht dagewesen, habe ich sofort Bescheid gewusst. Opa ist nämlich immer in der letzten halben Stunde vor dem Essen zuhause gewesen. Darauf hat er bestanden: Um Punkt zwölf Uhr gibt das Mittag – und wehe dem, der dann nicht am Tisch gesessen hat!

Nur zu Frühlingsbeginn nicht, da ist er pflegeleichter gewesen. Weiterlesen

Köökenkinners

As ik noch ’n Kind weesen bün, heff ik jümmers ganz genau wusst, wann de Blöhtiet anfangen hett. Doföör heff ik nich mol ’n Blick op den eersten Krokus bruukt. Ober wenn ik so as jeden Sünnobend to’n Mittagessen bi mien Grootöllern gangen bün un mien Opa is mol nich do wesen, heff ik sofort Bescheed wusst. Opa is neemich jümmers in de lotern halve Stünn vöör’t Eten tohus wesen. Dorop hett he bestannen: Um Slag Klock twölf gifft dat Middag – un wehe den, wokeen nich pünktlich an’n Disch sitten hett!

Blots an’n Anfang vun’n Blöhtiet nich, do is he wat pflegelichter wesen. Weiterlesen