Wie man sich bettet…

aus der Reihe ›Urlaub in den 70ern und 80ern‹

Unsere erste Ferienwohnung hätte heute keine Chance mehr auf dem Tourismusmarkt. Unter dem Etikett ›Kleinstbungalow‹ angeboten, befand sich das Gebäude mit insgesamt vier ähnlich ausgestatteten Apartments auf dem Hinterhof eines zweistöckigen Hauses, in dem die Vermieterin ihre höherwertigen Unterkünfte anbot. Die vielleicht fünfzehn, maximal achtzehn Quadratmeter messenden Einheiten, vier Stück an der Zahl, bestanden jeweils aus einem einzigen Zimmer, im Grunde hatten sie den Grundriss einer Garage, die an der hinteren Stirnwand ein großzügig bemessenes Fernster besaß.

Vorne gab es ein Fenster, das gerade groß genug war, um eine Flasche Bier hindurch zu reichen, und daneben die Eingangstür. Sie war der in Norddeutschland weit verbreiteten Klöntür nachempfunden, man konnte also Weiterlesen

Wir bleiben zuhause

Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich es mit dem Fernsehen nicht so habe. Ich finde es sterbenslangweilig, stundenlang auf diesen ollen Glotzkasten zu schauen. Montags, die dreißig Minuten für diese Sendung auf BBC Two sind gerade noch das, was ich an Geduld aufbringen kann. Und selbst da bin ich froh, dass die aktuelle Staffel nun nach achtundzwanzig Folgen endlich vorbei und bis Oktober Ruhe im Karton ist.

Aber mit zwei Mannsbildern auf achtundvierzig Quadratmetern musst du dir was einfallen lassen, Weiterlesen

Wi blifft tohuus

Jedeen, de mi kennt, weet, datt ik dat nich so mit fernsehen heff. Ik find dat starvenslangwielig, stündenlang op diesen ollen Glotzkasten to kieken. Maandags de dörtig Minuten föör düsse Sendung op BBC Two is grad noch dat, wat ik an Geduld opbringen kann. Un sölvs do bin ik froh, dat de aktuelle Staffel nu no achtuntwintig Folgen endlich vörbi un bit Oktober Ruh in’n Karton is.

Aber mit twee Mannsbilder op achtunveertig Quadratmeter mutt du di wat infallen loten, Weiterlesen