Spukgeschichte

Eigentlich bin ich das, was man „Hart im Nehmen“ nennt. Also, wenn es um Gruselfilme/-bücher/-hörspiele geht. Splatterfilme finde ich zum Beispiel verdammt langweilig. Da, wo andere Leute kotzen gehen, wenn auf der Leinwand oder im Glotzkasten mal wieder ein Bauch aufgeschlitzt wird, greife ich erst recht nochmal in die Tüte mit dem Naschzeug. Denn eins ist ja wohl klar:

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Spökenkiekerei

Eenich bün ik dat, wat een so „hart in’t Nehmen“ nennt. Also, wenn dat um Gruselfilms/-beukers/-hörspielens geiht. Splatterfilms find ik to’n Bispeel aasig langwielig. Dor, wo anner Lüüd speien goht, wenn op de Leinwand ode in’n Glotzkasten mol wedder so’n Pansen opschlitzt ward, pack ik erst recht nochmol in de Tüt mit dat Schnatertüch. Denn eent is jo wull klor:

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Sie sind hier (hochdeutsch)

Kennt ihr alle diesen Film Poltergeist? Da gibt es doch diese Szene, in der das kleine Mädchen mit den blonden Haaren vor dem Fernseher sitzt und bloß auf den „Schnee“ auf der Mattscheibe starrt. Als ihre Eltern dazukommen, sagt sie mit so einer ganz entrückten Stimme: „Sie sind hier.“ Und dann fängt der Stress für diese Familie erst richtig an. Habt ihr das schon mal gesehen?

Schon Shakespeare hat gewusst: Weiterlesen

Se sind hier (op Platt)

Kennt ji all düssen Film Poltergeist? Do gifft dat doch düsse Szene, wo de lütte Deern mit de blonde Hoarn vöör’n Glotzschapp sitt un blots op den „Snee“ op de Mattscheibe pliert. Als ehrn Öllerns doto kommen, seggt se mit so’n ganz drömelige Stümm: „Sie sind hier.“ Un denn fangt de Stress föör düsse Familie erst richtig an. Hefft ji dat all mol sehen?

Schon Shakespeare hett wusst: Weiterlesen

30 Filme, die… (Teil 3)

… die mit ihren schaffenden Künstlern bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben.

Schon wieder ist eine Woche fast vorüber. Das Wochenende naht und damit der nächste willkommene Anlass, ins Kino zu gehen – und sei es nur das heimische Pantoffelkino. Vielleicht ergibt sich (nach Teil 1 und Teil 2) aus dem 3. und letzten Teil der Film-Challenge die ein oder andere Gelegenheit für Kintopp-Freunde, die wie ich eher nostalgisch veranlagt sind: Weiterlesen

30 Filme, die… (Teil 2)

… die mit ihren erschaffenden Künstlern einfach zu meinem Leben dazugehören. Beim letzten Mal gab es die Beantwortung der Fragen 1 – 10 dieser Challenge, heute geht es mit den Nummern 11 – 20 weiter: Weiterlesen

30 Filme, die… (Teil 1)

… mich gemeinsam mit ihren beteiligten Künstlern bisher durchs Leben begleitet haben: Auf diese „Challenge“ bin ich heute gestoßen, und auch wenn mein letzter Kinobesuch schon eine ganze Weile her ist – warum sollte ich die Gelegenheit nicht nutzen, um meine kleine Kintopp-Welt vorzustellen?

Los geht’s: Weiterlesen

Wuchtbrummen und Hormonwechsel

Als Gay in der Pubertät ist man ja doch ein bisschen anders als die anderen Jungs im Hormonwechsel. Das hat sich damals in den Achtzigerjahren nicht bloß darin gezeigt, dass das beste Pausengesprächsthema für meine Klassenkameraden die Oberweite von Kim Basinger gewesen ist während ich lieber mal den Brustpelz von Pierce Brosnan gekrault hätte. Nein, da ist noch mehr gewesen: Weiterlesen

Wuchtbrummen un Hormonwessel

As Gay inne Pubertät is man ja doch ’n böten wat anners as de anneren Jungs in’n Hormonwessel. Dat hett sik domols inne Achtigerjohrn nich blot dorin zeigt, datt de beste Pausenschnack vöör mien Kumpels inne School de Överwiet vun Kim Basinger wesen is während ik leever mol den Börstpelz vun Pierce Brosnan kruult haar. Nee, da is noch mehr wesen: Weiterlesen

Für immer und ewig

Hier in Deutschland war es bereits Oktober, als plötzlich niemand mehr an heißen südlichen Rhythmen vorbeikam, die sich mit Oldieklassikern mischten. Der Herbst dieses speziellen Jahres gestaltete sich so leidenschaftlich schwül wie der Sommer, in welchem die Filmstory angesiedelt war. Überall wurden Hebefiguren geübt, die Verkäufer von Tanzschuhen meldeten Umsatzrekorde, die Tanzschulen selbiges bei ihren Anmeldezahlen.

Aber vor allem: Was haben wir nicht geschmachtet, geseufzt und geträumt! Je nach persönlicher Disposition wollte man so cool sein wie der Held oder man träumte sich in seine Arme, nämlich an Stelle der Heldin. Weiterlesen

Kei-ne Draht-klei-der-bü-gel!

Die wohl epischste Szene aus einem der gerade in schwulen Kreisen sehr beliebten Filme mit hohem „Camp“-Gehalt: Meine liebe Rabenmutter. Die von Faye Dunaway gespielte Joan Crawford verprügelt ihre Adoptivtochter mit besagtem Kleiderbügel, weil diese vergessen hat, die Einmal-Drahtkleiderbügel aus der Wäscherei gegen die richtigen zu ersetzen.

Über den Wahrheitsgehalt Weiterlesen

Drei Zwiebeln für die Märchenbraut

Woran merkt man dass sich das Jahr dem Ende zuneigt? Da hat wahrscheinlich jeder von uns seine eigene Wahrnehmung. Doch es gibt zwei Dinge, die wohl mehr Leute zusammenbringen als das Wir-Gefühl bei der Fußball-WM 2006. Weiterlesen

Hollywood in der Provinz

In der klassischen Hollywoodkomödie in Breitwandformat und gloriosem Farbenrausch kommt es auf dem Höhepunkt der Handlung meist zu einem ziemlich großen Krach zwischen Adam & Eva/Adam & Adam/Eva & Eva. Nach diesem gibt es drei Möglichkeiten. Weiterlesen