Komm kein bisschen mit nach Italien

aus der Reihe ›Urlaub in den 70ern und 80ern‹

Abenteuerlust gehört nicht zu den großen Stärken in meiner Familie. Bei uns hat noch nie jemand den langweiligen Job in der Kfz-Zulassungsstelle für ein Sabbathjahr ruhen lassen, um barfuß von Palermo nach Trondheim zu wandern. Wer sich im Rahmen sportlicher Aktivität sämtliche Knochen bricht, beklagt das als Kollateralschaden beim Fußball auf dem nachbarschaftlichen Bolzplatz, nicht beim Freeclimbing am Popōcatepētl. Entsprechend gefahrlos ist die Reiseplanung.

Als meine Eltern, also Muddi und Paps, im Januar 1970 heirateten, erforderte der notorisch klamme Geldbeutel, Weiterlesen