Wie man sich bettet…

aus der Reihe ›Urlaub in den 70ern und 80ern‹

Unsere erste Ferienwohnung hätte heute keine Chance mehr auf dem Tourismusmarkt. Unter dem Etikett ›Kleinstbungalow‹ angeboten, befand sich das Gebäude mit insgesamt vier ähnlich ausgestatteten Apartments auf dem Hinterhof eines zweistöckigen Hauses, in dem die Vermieterin ihre höherwertigen Unterkünfte anbot. Die vielleicht fünfzehn, maximal achtzehn Quadratmeter messenden Einheiten, vier Stück an der Zahl, bestanden jeweils aus einem einzigen Zimmer, im Grunde hatten sie den Grundriss einer Garage, die an der hinteren Stirnwand ein großzügig bemessenes Fernster besaß.

Vorne gab es ein Fenster, das gerade groß genug war, um eine Flasche Bier hindurch zu reichen, und daneben die Eingangstür. Sie war der in Norddeutschland weit verbreiteten Klöntür nachempfunden, man konnte also Weiterlesen

O-haue-ha!

Die gute alte Fernsehzeitung ist dank Internet mehr oder weniger aus der Mode geraten. Aber es gab Zeiten, in denen dieses Druckwerk unverzichtbar war. Besonders zu der Zeit, als ich Jugendlicher war. Jeden Donnerstag gegen fünfzehn Uhr begann das bange Warten. Denn dann Weiterlesen