Es heißt immer, das ständige Starren auf Smartphones, Tablets und dergleichen lässt unsere Fähigkeiten zur realen Kommunikation verkümmern. So’n Tünkram. Einer der Hauptübeltäter hat schon viel eher Einzug in unsere Leben gehalten. Weiterlesen

Es heißt immer, das ständige Starren auf Smartphones, Tablets und dergleichen lässt unsere Fähigkeiten zur realen Kommunikation verkümmern. So’n Tünkram. Einer der Hauptübeltäter hat schon viel eher Einzug in unsere Leben gehalten. Weiterlesen
„Guten Morgen!“
„Hallo!“
„Moin, moin!“
„Bis gleich!“
Hä?
Über die spontanen Grüße dieser drei mir völlig fremden Menschen habe ich mich wirklich gefreut, das erlebt man hierorts nicht sehr oft. Aber die von # 4 in Aussicht gestellte, offenbar fest geplante neuerliche Begegnung irritiert mich dann doch. Denn auch diesen jungen Gentleman kenne ich nicht.
Überhaupt passiert es mir in letzter Zeit öfter, dass ich gerade hier, in der Umgebung dieser Schule, verstärkt von mir unbekannten Menschen gegrüßt werde, die umgekehrt scheinbar mit mir auf recht vertrautem Fuß stehen. Ist das wieder einer meiner merkwürdigen Träume? Weiterlesen
Reisetagebuch Hamburg, Juli 2017 – Teil 5
Der vorletzte Tag in Hamburg. Was habe ich nicht für Pläne gehabt. Dank Fieberschub, Schietwedder und zig Improvisationen habe ich nicht mal die Hälfte davon umsetzen können. Wobei ich mich nicht beschweren will. Das Alternativprogramm war ja bisher nicht wirklich schlecht. Trotzdem bin gespannt, ob sich auf den letzten Metern doch noch was in Richtung Ursprungsideen ändert…
Alle paar Wochen taucht sie auf. Von anderen meist unbemerkt, weiß ich genau: Sie ist wieder da. Und sie nervt. Ganz furchtbar sogar. Aber deswegen habe ich sie irgendwie in mein Herz geschlossen und schreibe so gerne über sie: Weiterlesen
Moin!
Am vergangenen Montag wurde hier wieder mal plattdüütsch gepüttschert – es ist an der Zeit, die nicht-platten Leser endlich mit der hochdeutschen Übersetzung zu versorgen…
Eens is klor: Mit düsse Överschrift heff ik tominnest de Opmerksomkeit vun de Lüüd seker, de mi wat böter kennt. Un se all denkt nu: „Wo hett de denn sien Verstand begrasmarmeln loten? De seggt doch sünst ganz wat anneres.“ Weiterlesen
Cilly Aussem – Bertel Thorvaldsen – Jan Kiepura – Deichgraf – Christian Morgenstern…
Die Fernzüge auf dem deutschen Schienennetz tragen nicht nur Nummern, sondern auch Namen. Meist von Personen und Gegenden, manchmal auch von Dingen wie dem Donauwalzer. Meiner heute Morgen trug die Nummer IC 2314 und hörte auf den schönen Namen Weiterlesen
… zwischen Morgengrauen und erstem Kaffee am Schreibtisch.
Und was habt ihr heute Morgen schon erlebt?
Ich weiß, ich weiß, ich weiß… Erstens ist es schlechter Stil, einen Text mit ich zu beginnen, zweitens bin ich ein wenig aus dem Takt geraten. Doch gestern war so gedrubbelt viel los, dass ich gar keine Zeit hatte, mich an den Computer zu setzen.
Aber ganz von vorn: In ihrem eigenen Blog hat Weiterlesen
Die gute alte Fernsehzeitung ist dank Internet mehr oder weniger aus der Mode geraten. Aber es gab Zeiten, in denen dieses Druckwerk unverzichtbar war. Besonders zu der Zeit, als ich Jugendlicher war. Jeden Donnerstag gegen fünfzehn Uhr begann das bange Warten. Denn dann Weiterlesen
Gestern und heute – in weiter Ferne so nah. Vor einigen Jahren war ich nach einem beruflichen Meeting auf dem Heimweg. Bonn, München, Hamburg, Frankfurt, Köln, Bremen, Hamm, Lübeck – ich weiß gar nicht mehr genau, in welcher Stadt das war. Aber eine von diesen wird es gewesen sein, weil ich zu jener Zeit dort oft dienstlich unterwegs war.
Jedenfalls führte der Weg zur Straßenbahnstation an einer großen Reklametafel vorbei. Sie zeigte ein Plakat, das den gelben Fahrplänen glich, wie wir sie von jedem Bahnhof kennen. Doch es war keine heitere Fahrt mehr Bus und Bahn-Werbung, auf der scherzhaft Abfahrtzeiten wie 16:30 – Nach Hause – Gleis 1 standen. Vielmehr waren dort Daten zu lesen, zu jenen zwischen 1933 und 1945 vom Bahnhof dieser Stadt aus Transporte in die verschiedenen Konzentrationslager abgingen. Das las sich dann ungefähr so: Weiterlesen
„Ein Selfie machen – welch ein trauriges und tragisches Bild dies heraufbeschwört: Dass man keinen Freund hat, der das Foto von einem macht (Taking a selfie – how sad and tragic an image this conjures up: That you haven’t got a friend to take your photograph for you.)“
Gestern stieß ich auf dieses Zitat der Weiterlesen
Tusch! Fanfare!
So beginnt eine der köstlichsten Szenen aus der Verfilmung von Agatha Christies Evil Under The Sun mit Peter Ustinov, und die musikalische Untermalung lässt ahnen, dass jetzt nur etwas ganz Großartiges kommen kann. In der Tat: Weiterlesen
Das Thema bleibt irgendwie präsent Weiterlesen
Die geschätzte Kollegin Anna Schmidt vom Blog Bunt und farbenfroh aus Berlin hat wieder einmal einen großartigen Artikel geschrieben. Weiterlesen