Aretha, Amerigo und ein bisschen Arbeit

Reisetagebuch 2018 – Teil 5

Hamburg – Donnerstag, 16.08.2018 – morgens im Hotel

Was für eine Ungerechtigkeit. Da wirst du morgens wach und hörst als erstes in den Radionachrichten, dass Aretha Franklin tot ist. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, bekommst du drei Minuten später den neuesten Schlager der Saison von irgendeinem deutschen Sangesternchen um die Ohren gehauen und damit erstmal so richtig vorgeführt, mit welcher Lücke wir zurückgelassen werden. Im Hintergrund hörst du dabei den großen Vinylius – oder wer immer der Schutzpatron der Popmusik ist – grausam lachen.

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Ich wär‘ dann soweit

„Ich zähle täglich meine Sorgen“, sang Peter Alexander vor fast sechzig Jahren. Ob man die wirklich unbedingt zählen sollte, wage ich in Frage zu stellen. Je nach Aufkommen könnte das irgendwann doch ein bisschen zu belastend sein.

Trotzdem zähle ich ständig irgendwas. Beim Ausräumen von der Spülmaschine in den Schrank zähle ich Geschirr und Besteck. Ich zähle die Wäschestücke, die ich in die Waschmaschine packe. Ich zähle die Pfähle eines Zauns, an dem ich auf irgendeinem Weg vorbeigehe.

Woher das kommt? Weiterlesen

Versprochen ist versprochen…

… und wird nicht gebrochen! Ein alter Reim aus Kindertagen, der auch im Erwachsenenalter immer Gültigkeit haben sollte. Darum gibt es – wie vor einigen Tagen angekündigt – hier nun Teil 2 des Klönschnacks über meine diesjährige Hamburgreise. Weiterlesen

Moin, Peking!

Hamburg ist nicht nur ein prosperierender Hafen heutiger Tage (auch wenn die unlängst veröffentlichten Wirtschaftszahlen für 2015 etwas schwächeln), die Stadt hält auch mit zahlreichen schwimmenden Zeitzeugen die Vergangenheit lebendig:

Von den Weiterlesen

Kurort an der Elbe?

Moin!

Da bin ich wieder nach drei Wochen Sommerpause. Schön war’s – ich hab‘ ausgiebig entspannt, ein bisschen an einem neuen Manuskript gefeilt, dem kürzlich vom Pech verfolgten Fuß geht’s auch wieder gut, und aus der Hansestadt Hamburg bringe ich den ersten neuen Text mit:

Kinners, manchmal kann man sich nur wundern. Im Hafen Weiterlesen