Sonntagsfrühstück

Der Sonntag ist der einzige Tag in der Woche, an dem mein Mann und ich es schaffen, gemeinsam zu frühstücken. An den übrigen sechs stehen uns meist die Verpflichtungen des Alltags im Weg. Darum lassen wir es uns am Sonntag auch richtig gut gehen. Weiterlesen

Strandgut

Moin!

Im Moment hält mich das Manuskript zu meinem nächten Roman so sehr auf Trab, dass ich kaum dazu komme, hier längere Blogbeiträge einzustellen. Für ein paar kleine Beobachtungen, die ich wie bei einem Strandspaziergang aufgesammelt habe, reicht es aber immer noch: Weiterlesen

Sie sind hier (hochdeutsch)

Kennt ihr alle diesen Film Poltergeist? Da gibt es doch diese Szene, in der das kleine Mädchen mit den blonden Haaren vor dem Fernseher sitzt und bloß auf den „Schnee“ auf der Mattscheibe starrt. Als ihre Eltern dazukommen, sagt sie mit so einer ganz entrückten Stimme: „Sie sind hier.“ Und dann fängt der Stress für diese Familie erst richtig an. Habt ihr das schon mal gesehen?

Schon Shakespeare hat gewusst: Weiterlesen

Se sind hier (op Platt)

Kennt ji all düssen Film Poltergeist? Do gifft dat doch düsse Szene, wo de lütte Deern mit de blonde Hoarn vöör’n Glotzschapp sitt un blots op den „Snee“ op de Mattscheibe pliert. Als ehrn Öllerns doto kommen, seggt se mit so’n ganz drömelige Stümm: „Sie sind hier.“ Un denn fangt de Stress föör düsse Familie erst richtig an. Hefft ji dat all mol sehen?

Schon Shakespeare hett wusst: Weiterlesen

Eigene Blödheit

Es gibt Tage, da muss ich echt an meiner Selbstdisziplin arbeiten. Damit meine ich noch nicht mal die alltäglich zu meisternden Muss-Aufgaben. Klar, ich bin auch nur ein Mensch und als solcher weit entfernt davon, perfekt zu sein. Doch wenn man mal etwas vergisst, wie morgens auf dem Weg nach draußen den Müll mit runter zu nehmen und man das dann Abends, wenn man eigentlich nur noch aufs Sofa will, nachholen muss, fährt man am besten damit, den Blick fürs Weite zu zeigen. Nur nicht ins Bockshorn jagen lassen.

Am meisten kommt die Selbstdisziplin – oder besser der Mangel daran – mir in die Quere, wenn ich anderen was Gutes tun möchte. Ich freue mich dann so auf die (hoffentlich) große Freude der anderen, dass ich es irgendwann nicht mehr aushalten kann. Als Folge stelle ich irgendetwas an, mit dem ich die Überraschung sabotiere und mich selbst zur kürzesten Verbindung zwischen zwei Fettnäpfchen mache.

So geschehen gestern: Weiterlesen

Zukunftspläne

Angefangen hat es mit einer Verzweiflungstat. Gestern Vormittag hatte ich noch auf dem Balkon gesessen – lesend, kaffeeschlürfend und wieder mal die Wetterfrösche verlachend, weil das Wetter wie fast immer viel besser war, als man uns zugestehen wollte. Aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, deshalb behielten sie mit der Prognose für den Nachmittag leider reicht.

Ebenso schnell wie die Sonne verzog sich auch meine Laune, denn Weiterlesen

Völlig losgelöst

Gestern waren mein Mann und ich auf dem Trödelmarkt im Dortmunder Westfalenpark. Viermal im Jahr findet er statt, und es ist immer eine ganz schöne Veranstaltung, besonders die im Sommer: Ein echter Trödelmarkt mit Weiterlesen