Am Rande erlebt

War das jetzt gerade Torjubel? Nein, doch nicht. Zu schnell ist da nur wieder dieses unterschwellige Geräusch vieler durcheinander murmelnder Stimmen.

Obwohl ich gar kein Fußballfan bin, bin ich dennoch geübt darin, die Geräuschkulisse der Fans des lokalen Bolzvereins zu interpretieren, Weiterlesen

Sonntagsfrühstück

Der Sonntag ist der einzige Tag in der Woche, an dem mein Mann und ich es schaffen, gemeinsam zu frühstücken. An den übrigen sechs stehen uns meist die Verpflichtungen des Alltags im Weg. Darum lassen wir es uns am Sonntag auch richtig gut gehen. Weiterlesen

Sie sind hier (hochdeutsch)

Kennt ihr alle diesen Film Poltergeist? Da gibt es doch diese Szene, in der das kleine Mädchen mit den blonden Haaren vor dem Fernseher sitzt und bloß auf den „Schnee“ auf der Mattscheibe starrt. Als ihre Eltern dazukommen, sagt sie mit so einer ganz entrückten Stimme: „Sie sind hier.“ Und dann fängt der Stress für diese Familie erst richtig an. Habt ihr das schon mal gesehen?

Schon Shakespeare hat gewusst: Weiterlesen

Se sind hier (op Platt)

Kennt ji all düssen Film Poltergeist? Do gifft dat doch düsse Szene, wo de lütte Deern mit de blonde Hoarn vöör’n Glotzschapp sitt un blots op den „Snee“ op de Mattscheibe pliert. Als ehrn Öllerns doto kommen, seggt se mit so’n ganz drömelige Stümm: „Sie sind hier.“ Un denn fangt de Stress föör düsse Familie erst richtig an. Hefft ji dat all mol sehen?

Schon Shakespeare hett wusst: Weiterlesen

Tusch des Schreckens

Wieder mal bin ich spät dran mit der Bloggerei. Wieder gibt es gute Gründe:

Erstens: Mein allsonnabendliches Samurai-Sudoku im Hamburger Abendblatt war heute so verflixt knifflig, dass ich nicht eher dazu gekommen bin.

Zweitens: Bis vor ein paar Minuten war ich drauf und dran, euch darüber zu informieren, dass es hier von mir nichts mehr zu lesen gibt und mich dann zu verabschieden.

Warum? Kann ich euch sagen! Weiterlesen

Wahre Liebe für die liebe Ware

Oder auch für die liebste Leidenschaft, aber damit funktioniert das Wortspiel nicht so gut.

Moin erstmal. Ich weiß, ich bin spät dran. Ist immerhin schon nach 22 Uhr. Dafür gibt es mildernde Umstände. Heute habe ich nämlich die Al-Fresco-Saison 2018 eröffnet. Sieben Sonnenstunden und geschmeidige neun Grad auf dem Balkon luden zum ersten Outdoor-Kaffee ein, und das schon am 14. Januar! Nun weiß selbst ich, der irgendwo einen Polarfuchs im Stammbaum sitzen haben muss, sonst wäre ich nicht so wenig kälteempfindlich, dass man bei solchen Temperaturen nicht nur rumsitzen kann. Also habe ich die Blumentöpfe abgeputzt, Spinnweben entfernt und zig andere kleinerere Aufräumarbeiten erledigt, bevor mir dann wirklich den besagten und sogar wohlverdienten Kaffee gegönnt habe. Mein Mann zog es übrigens vor, sich in der wohlgewärmten Küche aufzuhalten. Diese Rheinländer… nix Gutes gewohnt!

Wie dem auch sei – Sonntagskaffee rutscht ohne süße Begleitung immer so schlecht runter, also war ich kurz beim Bäcker ums Eck, etwas Backwerk besorgen. Als ich wieder zurückkam, schob sich gerade eine beachtliche Anzahl von Autos mit auswärtigen Kennzeichen in unser Viertel. Ach, ja – ich hatte es völlig vergessen: Weiterlesen

Wie man den Montagsblues aussperrt

Eigentlich ganz einfach. Indem du dich nicht davon beeindrucken lässt, das es erst 8 Uhr 10 ist und die Woche kein Ende nimmt, sondern dich einfach Weiterlesen

Zukunftspläne

Angefangen hat es mit einer Verzweiflungstat. Gestern Vormittag hatte ich noch auf dem Balkon gesessen – lesend, kaffeeschlürfend und wieder mal die Wetterfrösche verlachend, weil das Wetter wie fast immer viel besser war, als man uns zugestehen wollte. Aber auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn, deshalb behielten sie mit der Prognose für den Nachmittag leider reicht.

Ebenso schnell wie die Sonne verzog sich auch meine Laune, denn Weiterlesen

Häppchenweise

Moin!

Nach einiger Zeit Pause gibt es heute wieder einmal einen Blogpost, der nicht als langer Text, sondern quasi wie ein Tablett von hors d’œuvres mit kleinen Appetithäppchen daherkommt. Voilà: Weiterlesen

Völlig losgelöst

Gestern waren mein Mann und ich auf dem Trödelmarkt im Dortmunder Westfalenpark. Viermal im Jahr findet er statt, und es ist immer eine ganz schöne Veranstaltung, besonders die im Sommer: Ein echter Trödelmarkt mit Weiterlesen

Die unglaubliche Beklauung des verdutzten Mister A

Früher oder später trifft’s wohl jeden mal – man wird Opfer eines Diebstahls auf offener Straße. Beim letzten Shoppingbummel auf der Mönckebergstraße ist es endlich mal mir passiert.

Es war diese übliche Geschichte: Man Weiterlesen

Tratsch vorm Gartenhaus

Moin! Wie immer nach einem plattdüütschen Blogartikel folgt ein paar Tage später das hochdeutsche Gegenstück für die nicht-platten Freunde des Wortgepüttscher. Hier also die die Übersetzung von Sluderkrom vor’t Gortenhus vom vergangenen Montag. Viel Spaß!

Weiterlesen